Imagefilm – Leben und Arbeiten in Kirchhundem

Bääm!

Endlich ist eines meiner größten Projekte bisher fertig und Online.

Das Imagevideo für Kirchhundem.

Im Video habe ich versucht die Gemeinde als modernen, lebenswerter Wohn- und Arbeitsstandort mit einem hohen Freizeitwert darzustellen. jetzt sind das natürlich keine direkten Vorgaben für filmische Szenen. Deswegen musste ich am Anfang erstmal selber schauen was Kirchhundem denn zu bieten hat.

Viel Natur

Das war auf jeden Fall klar! 😀 Im Film ist auch klar zu erkennen, dass ein großer Teil entweder eingebettet ist in ländliche Gegenden, oder direkt im Wald selber spielt. Neben den großen Industrieriesen wie Mennekes, oder Bals sollten aber auch die kleinen Freizeitmöglichkeiten vor allem für Gäste Einfluss finden.  Ziemlich abgelegen ist da natürlich Gut Ahe, welcher direkt am Anfang gezeigt wird.

 

 

Luftaufnahmen

Im Video sind vereinzelt auch Luftaufnahmen zu sehen. Bis auf die Szenen von Mennekes, habe ich diese auch selber gedreht. Am einfachsten funktioniert das ganze, wenn man einen großen Monitor hat, worauf man das Bildmaterial auch sehen kann. Da es immer einfacher wird Luftaufnahmen zu machen versuche ich deshalb auch komplett auf Sicherheit zu achten. Genau das war auch während des Drehs oft eine Schwierigkeit. Da es sehr bergig im Sauerland ist, passiert es mit den kleinen Coptern oft, dass man nicht fliegen kann, weil es zu windig ist (zu dem Problem, dass ja nicht oft die Sonne scheint 😉 ).

 

Die Drehs

Um möglichst effizient zu drehen habe ich versucht die Drehtage so gering wie möglich zu halten. Das hatdazu geführt, dass die Models, bei denen ich mich an dieser Stelle nochmal bedanken möchte!, nur einen Tag mit mir unterwegs waren. Da, wie ich schon geschrieben habe, viel im Wald gedreht wurde, war es ein großes Abenteuer an alle Drehorte zu gelangen. Unterwegs waren wir im BMW i3. Das sagt glaube ich schon viel, wenn man sich Waldwege damit vorstellt :D. Das Foto, welches eines von wenigen ist, dass mich beim drehen zeigt, haben wir im Felsenmeer gemacht. Ein langer Aufstieg, um an eine große Felsformation zu gelangen, hat sich aber am Ende definitiv gelohnt! Um ehrlich zu sein, bin ich mit den beiden Shots von dort am glücklichsten. Es hat so viel gestimmt, das Licht, die Szenerie und das Schauspiel.

 

 

 

Technische Details:

Gefilmt habe ich mit der URSA Mini 4.6k, in Full HD. Das reichte für diesem Zweck völlig aus, da ich ein geringes Budget hatte und somit auch keine riesigen Datenmengen speichern, geschweige denn bearbeiten konnte. Zwei oder drei Szenen sind auch noch mit der Panasonic GH4 gedreht. Das war ganz am Anfang des Projektes, als ich die neue Kamera noch nicht hatte. Mit der Drohne habe ich in 4k gefilmt, um im Nachhinein den Bildausschnitt noch zu verändern.

 

Was kommt als nächstes?

Mir fällt als nächstes erstmal ein Stein vom Herzen, dass alle Beteiligten mit dem Ergebnis zu frieden sind. Abzuwarten ist natürlich jetzt die strenge Kritik der Onlinegemeinde, speziell Facebook.

In der Zwischenzeit habe ich schon einige Videos veröffentlicht, aber das was jetzt noch ansteht ist das neue Imagevideo für Fahlenscheid. Einen Entwurf habe ich hier schon, aber eventuell drehe ich auch nochmal einzelne Szenen nach. Ein großer Batzen an Spaß, aber auch Arbeit bringen mir die vielen Gastrogeschichten, die ich für den Sauerland-Tourismus drehe. Auf dieser Seite wird es in Zukunft noch einiges an schönen Gastronomiebetrieben geben! Aktuell steht auch noch eine Hochzeit in der Pipeline und  die große Aufgabe das RAAMTeam2019.de zu begleiten.